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25. Mai 2023

Jahresbericht 2022


Die Abfallwirtschaft war 2022 geprägt von starken Preisausschlägen für Primär- und Sekundärrohstoffe, explodierenden Treibstoffpreisen und einem Rückgang der Gesamtabfallmenge um 5% gegenüber Vorjahr. Zwei Höhepunkte waren die Sonderschau «Food Waste» an der Zuger Messe sowie die Eröffnung des neuen Zuger Ökihofs.

Anfangs Dezember öffnete der neue Stadtzuger Ökihof seine Tore. Der Zeba zeigte anlässlich des Eröffnungsfestes die Ausstellung «Faszination eRecycling» der Recyclingorganisation SENS. Mittels Virtual Reality tauchten die Besuchenden in die Welt des Elektroschrottrecyclings ein. Ausserdem konnten die Zugerinnen und Zuger ihr Recyclingwissen mittels eines Online-Quiz ihr Recyclingwissen testen. Der Ökihof schafft zusammen mit den beiden Mietern Brockenhaus und GGZ@work ideale Voraussetzungen für eine gelebte Kreislaufwirtschaft.

Der äusserst trockene und heisse Sommer führte zu historisch tiefen Grüngutmengen. Auch der vermehrte Unterwegskonsum nach überstandener Pandemie und die gedämpfte Konsumstimmung führten zu einem starken Rückgang bei den Abfallmengen (Grüngut (-9.35%), Glas (-8.4%), Textilien (-8.7%)). Neben sinkenden Mengen war der Verband konfrontiert mit explodierenden Treibstoffpreisen und äusserst volatilen Preisen für Primär- und Sekundärrohstoffe.

Im 2022 ist der Verband seinem Ziel, die Hauskehrichtsammlung bis 2030 in Unterflurcontainern zu sammeln ein gutes Stück näher gekommen: im Berichtsjahr wurden 65 neue Unterflursäulen gebaut. Dank der Einführung eines Füllstandsprognosetools konnte das Abholgewicht der Unterflurcontainer um 8% gesteigert werden.

Seit August ist der Zeba auf den Social Media Kanälen Facebook, Instagram und LinkedIn. Vernetzen Sie sich noch heute mit dem Verband!

Jahresbericht 2022